Die 9. Woche begann eigentlich so, wie die 8. aufgehört hat.
Unsere Maus trank noch nie wirklich viel am Stück. Sie ist ein recht zierliches Kind. So weit ist das kein Problem – das gibt es eben. In der 10. Woche gab es die erste Schluckimpfung gegen Rotaviren. Von jetzt an trank sie noch schlechter. Wir dachten, es handele sich um eine Impfreaktion und es ginge ihr vielleicht nicht so gut. Wenn wir keinen Appetit haben, essen wir ja auch nicht. Das ganze hatte sich dann 5 Tage hingezogen und es trat keine Änderung ein. Das trinken wurde immer schlechter und sie fing an, die Flasche und die Brust anzuschreihen – jetzt war der Punkt erreicht, dass wir zum Arzt sind.
Die Untersuchung war gut, das Kind kerngesund. Die Ärztin wollte nun auch sehen, wie wir füttern. Dabei kam heraus, dass unsere Fläschchen „ungeeignet“ sind (immerhin ein Markenprodukt aus Übersee). Wir wechselten zu einem einheimischen Hersteller und siehe da, es wurde besser – von jetzt auf gleich….
Sie schlief besser, trank besser….
Ab der 12. Woche fing sie an, recht viel zu erzählen. Mittlerweile sind es ganze Geschichten und wir hören ihr aufmerksam zu. Wenn wir nur etwas „Babyanisch“ verstehen könnten, wären das bestimmt ganz aufregende Erzählungen.
Achja, sie schafft es seit der 12. Woche sich auf den Bauch zu drehen – nur noch nicht zurück, ist machmal ganz lustig….